Pötte, Schafe, Industrie: Eine Rheintour

Bei bestem Sonntagswetter machten sich fünf Paddler zur RAWA-Vereinfahrt auf, um den Rhein ein Stück auf seinem Weg zu begleiten. Im Neusser Sporthafen sollte die Tour starten, und nach dem Umsetzen des zweiten Autos ging es los.

Vorfreude auf den Rhein: v.l. Thomas, Uli, Barbara, Birgit, Klaus

Da an dem Tag verhältnismäßig wenige der dicken Pötte unterwegs waren, startete die Tour enspannt. Und dennoch ist es immer wieder beeindruckend, wenn die endlos langen Lastkähne und großen Ausflugsschiffe mit ungeahner Geschwindigkeit den Weg kreuzen.


Die hohe Fließgeschwindigkeit des Rheins sorgte für ein zügiges Vorankommen, und schon bald paddelten wir vorbei an den markanten Landmarken.


Nachdem wir die Hälfte der Strecke hinter uns hatten, wurde es Zeit für eine Pause. Aus den Gepäckluken zauberten wir die mitgebrachte Vesper, und direkt am Strand gab es sogar Eis: so lässt es sich bestens leben.


Nachdem wir wieder in unseren Booten saßen, paddelten wir an einer Schafherde vorbei, die zwar bis ans Wasser stand, da sie aber keine Schwimmwesten anhatten sich nicht in die heftige Strömung des Rheins wagten. Safety first gilt eben auch bei Schafen.
Nun bekam die Tour ein anderes Bild, denn die Industrie rückte mehr und mehr in den Blick. Der Rhein ist eben eine wichtige Industrieader.


Nach 45 Kilometern ereichten wir Duisburg Homberg, wo unser Auto und der Bootshänger auf uns warteten. Zufriedene Gesichter belegten, dass es eine tolle Tour war.