Geschichte

Der Juli 1931 ist die Geburtsstunde des Sportverein RWE. Einige sportinteressierte Mitarbeiter des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerkes gründen den Verein in Werden mit Gebäudenutzung der ehemaligen Wassermühle im Löwental.
Sportlich orientieren sich die Aktiven in vielerlei Richtungen. Unterabteilungen für Schwimmen, Leichtathletik, Gymnastik, Fußball, Wandern, Wassersport und Tennis werden eingerichtet. Vor allem die Mitglieder der Wassersport- und Tennisabteilung haben bei Wettkämpfen im regionalen und überregionalen Bereich schon beachtliche Erfolge aufzuweisen. Der Zweite Weltkrieg beendet diese positive Entwicklung.
Erst Anfang 1946 setzt das sportliche und gesellschaftliche Leben wieder ein. Am 20. Februar 1946 erfolgt die Neugründung des Vereins unter dem Namen „Rasen- und Wassersportverein Essen 1931 e.V.“, kurz RAWA-Essen. Die Namensänderung ist erforderlich geworden, weil es nach dem Willen der Alliierten keine Betriebssportgemeinschaften mehr geben darf.
Der Neubeginn konzentriert sich auf den Wiederaufbau des Bootshauses im Löwental. Der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit verlagert sich eindeutig auf die Wassersport-, die Tennis- und in bescheidenem Rahmen auf die Gymnastikabteilung. Der Ausbau der Bundesstraße 224 kann die Einbeziehung des Bootshauses in die neue Trassenführung nicht verhindern. Anfang der 70er Jahre zieht RAWA vom Löwental an das Hardenbergufer.
Fast zur gleichen Zeit muss die Tennisabteilung ein neues Vereinsheim bauen. Die beiden Hauptabteilungen haben sich juristisch getrennt. Die Wassersportabteilung führt den Namen weiter und übernimmt auch den Gymnastikbereich. Die Tennisabteilung gründet einen neuen Verein unter dem Namen Tennisclub RAWA Essen 1972 e.V. Die Gymnastikabteilung hat den Sprung in die Neuzeit nicht geschafft. Aus Mangel an Nachwuchs wird sie 2004 aufgelöst.

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